«Ф» kitobidan iqtiboslar

"Pflichten", sagte er nach einer Weile. "Wir erfinden sie nach Bedarf. Niemand hat sie, es sei denn, er entscheidet, dass er sie hat."

"Ich mag Kreuzworträtsel", sagt er dann. "Wenn alles säuberlich ausgefüllt ist. So richtig. Ich mag das. Man bekommt die Belege, es ist erst ein Chaos, aber dann fängt man mit dem Ausfüllen der Formulare an. Hierhin etwas und dorthin etwas, dieses Feld und jenes Feld, irgendwann stimmt alles. Im Leben ist ja sonst nie etwas in Ordnung".

"Hast du gut geschlafen?", frage ich. Ich frage sie das jeden Morgen, dabei weiß ich gar nicht, was das soll. Entweder man schläft, oder man ist wach, doch ich weiß aus dem Fernsehen, dass Leute einander diese Frage stellen.

Von diesem Tag an stand er nicht mehr auf. Sogar der Ausbruch des Krieges war ihm gleichgültig. Als sein Sohn kam, im Uniform, um sich zu verabschieden, brachte er es fertig, so würdevoll auszusehen, wie der Anlass es erfroderte. Er war ja nicht umsonst Schauspieler.

"Also was soll ich tun?"

"Genau das. Bleiben Sie daheim. Helfen Sie kochen. Sehen Sie Tiervideos."

"Aber das ist schrecklich."

"Natürlich ist es schrecklich. Das ist das Leben."

Die ewige Bestrafung ist einfach ein Traum ohne Erwachen.

"Was machen Sie beruflich?"

Arthur schwieg.

"Oder haben Sie keinen Beruf?"

"Ich schreibe."

"Bücher?"

"Würde das, was ich schreibe, gedruckt, wären es Bücher."

"Hin könnte er sein", sagte der andere Zwilling sachlich.

Arthur nickte.

"Aber stimmt das auch? Wenn Gott noch etwas mit ihm vorhat. Was auch immer. Dann kann ihm nichts passieren."

"Aber Gott muss gar nichts vorhaben. Es reicht, wenn er es weiß. Wenn Gott weiß, er wird überfahren, wird er überfahren. Wenn Gott weiß, ihm passiert nichts, passiert ihm nichts."

"Aber das kann nicht stimmen. Dann wäre es egal, was man macht. Papa, wo ist der Fehler?"

"Gott gibt es nicht", sagte Arthur. "Das ist der Fehler."

Die Kunst ist eine Falle, sonst nichts, schlau angedacht von Menschen wie meinem Bruder.

Als sie aufstanden, ging ein boshaftes Kichern durch den Saal. Eric ballte die Fäuste und stellte sich vor, dass er sich all das nur einbildete, Während Martin zum 1. Mal begriff, dass Menschen ohne Grund schadenfroh sein konnten, hämisch und gemein.

Sotuvda yo'q
Yosh cheklamasi:
16+
Litresda chiqarilgan sana:
09 iyun 2017
Yozilgan sana:
2013
Hajm:
270 Sahifa 1 tasvir
ISBN:
978-5-17-097874-8
Mualliflik huquqi egasi:
Издательство АСТ
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